Vorstand


VORSITZENDE

Ich bin Isabel Molwitz.

Ich arbeite als Oberärztin in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin bei Herrn Professor Adam am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Mich interessieren insbesondere neue technische Entwicklungen in der Radiologie. Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Materialquantifizierung und Gewebecharakterisierung mittels spektraler CT-Techniken. Nach Engagement in der Fachschaft und Bundesvertretung der Medizinstudierenden im Studium macht es mir seit Beginn meiner Weiterbildung besondere Freude im Forum Junge Radiologie aktiv zu sein. Denn Forschung und Ehrenamt bereichern unseren klinischen Alltag und gerade als junge Generation können wir viel bewegen!

An der Radiologie fasziniert mich: Die Radiologie ist für mich die interessanteste Fachrichtung, weil wir uns mit einer Vielzahl an Erkrankungen unterschiedlicher Fachgebiete beschäftigen, interdisziplinär kommunizieren und dank moderner Bildgebung und Digitalisierung an den neuesten technischen Entwicklungen teilhaben. Außerdem bin ich von der schonenden Art, die die radiologische Diagnostik und interventionelle Therapien für unserer Patientinnen und Patienten bieten, überzeugt.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es genau die richtige Plattform zum Austausch innovativer Ideen und spannender Forschungsprojekte mit motivierten Kolleginnen und Kollegen bietet. Alle Interessierten möchte ich deshalb ganz herzlich einladen, sich uns anzuschließen und von den vielen Vorteilen, die das Forum seinen Mitgliedern bietet, sowie dem Austausch miteinander zu profitieren!
MITGLIEDER

Ich bin Inka Ristow.

Ich arbeite seit April 2019 als Ärztin in Weiterbildung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bei Professor Adam. Meine Forschungsschwerpunkte sind quantitative MRT-Verfahren in der onkologischen und kardiovaskulären Bildgebung, insbesondere die 4D Fluss MRT und Radiomics. Darüber hinaus engagiere mich im Vorstand der AG Onkologische Bildgebung der DRG.

An der Radiologie fasziniert mich die Vielfalt der verschiedenen Krankheitsbilder, welche die Arbeit so spannend, abwechslungsreich und interdisziplinär macht. Als Drehkreuz in der Klinik nimmt die Radiologie sowohl in der Diagnostik als auch der minimal-invasiven Therapie einen hohen Stellenwert in der Patientenversorgung ein. Die Translation sich stetig entwickelnder innovativer Techniken und Forschungsfelder in die klinische Praxis macht die Radiologie zu einem wahnsinnig dynamischen und lebendigen Fach.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir als Nachwuchs-Generation die Chance nutzen sollten, unser Fach aktiv mitzugestalten. Außerdem bietet das Forum die ideale Plattform, sich mit engagierten Menschen auszutauschen, die ähnliche Interessen und Ziele verfolgen.

Ich bin Judith Herrmann.

Ich arbeite seit Anfang 2019 in der Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie des Universitätsklinikum Tübingen bei Prof. Dr. Nikolaou. Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Weiterentwicklung und klinischen Implementierung innovativer MRT-Sequenzen in der onkologischen, muskuloskelettalen und pädiatrischen Bildgebung sowie im Einsatz künstlicher Intelligenz zur MR-Sequenzoptimierung. Neben der aktiven Arbeit im Forum Junge Radiologie bin ich seit diesem Jahr kooptiertes Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft IT.

An der Radiologie fasziniert mich der immense Einfluss auf die Patientenversorgung im klinischen Alltag durch schnelle und präzise Diagnostik sowie interventionellen Therapieoptionen unter dem Einsatz modernster Technologien. Das weitläufige Spektrum an Krankheitsbildern und Patienten sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kollegen aller Fachrichtungen macht die Radiologie zum spannendsten Fachgebiet der Medizin.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es als Plattform für uns Assistenzärzt:innen einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterbildung leistet. Der Austausch sowie das Voranbringen gemeinsamer Ideen engagierter Kollegen sind die Basis für eine innovative und vielfältige Zukunft unseres Faches.

Ich bin Florian Gassert.

Ich arbeite seit Januar 2020 am Klinikum rechts der Isar der TU München. Meine Forschungsschwerpunkte sind zum einen die radiologische Dunkelfeldbildgebung mit Fokus auf der Lunge und die Bildgebung des Bewegungsapparates mittels experimenteller MRT-Sequenzen. Ich bin seit Herbst 2021 im Forum aktiv und zudem Mitglied der aktuellen FFZ-Staffel.

An der Radiologie fasziniert mich, dass die Radiologie als Querschnittsfach eines der am breitesten aufgestellten Fächer darstellt und Berührungspunkte mit nahezu allen anderen Fachdisziplinen hat. Auf Grund der Digitalisierung und des rapiden technologischen Fortschritts bietet sie jede Menge Chancen und Herausforderungen.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir eine Plattform brauchen in der wir uns über die Grenzen des eigenen Hauses hinweg bereits während der Weiterbildung austauschen und vernetzen können. Außerdem bietet es die Möglichkeit den oben angesprochenen Wandel in unserem Fach aktiv mitzugestalten.

Ich bin Robert Rischen.

Ich arbeite in der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Münster bei Professor Heindel. In der Forschung beschäftige ich mich unter anderem mit der Analyse von Gesundheitsdaten, der systematischen Auswertung radiologischer Bilddaten im RACOON-Projekt und medizinischem 3D-Druck. Ich engagiere mich in der AG Physik und Technik der DRG und bin Sprecher des Programms Forscher für die Zukunft.

An der Radiologie fasziniert mich der hohe Innovationsgrad und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem dynamischen Umfeld. Als Bildgeber und Diagnostiker machen wir häufig eine zielgerichtete Therapie erst möglich oder führen diese interventionell auch selbst durch. Dabei interessiere ich mich besonders für den Einsatz neuer Technologien und Methoden in der klinischen Versorgung sowie für deren Evaluation.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir darüber wichtige Ideen in die Fachgesellschaft einbringen und gemeinsam mehr bewegen können; mit einem Netzwerk aus begeisterungsfähigen Kolleginnen und Kollegen für eine qualitativ hochwertige Weiterbildung.

KOOPTIERTE VORSTANDSMITGLIEDER

Ich bin Mirjam Gerwing.

Ich arbeite in der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Münster bei Professor Heindel. Meine Forschungsschwerpunkte sind die experimentelle Tumorforschung, translationale Kleintierbildgebung und die Betreuung klinischer Studien mittels experimenteller MRT-Sequenzen.

An der Radiologie fasziniert mich die starke Interdisziplinarität, die innovative Forschung und die Vielseitigkeit.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir dadurch bereits als junge Radiologen die Zukunft des Fachs beeinflussen können und es ein Netzwerk für engagierte Weiterbildungsassistenten darstellt. Unser Fach entwickelt sich in großer Geschwindigkeit weiter und wir haben die Chance daran mitzuwirken – die sollten wir nutzen.

Ich bin Josephine Berger.

Ich studiere Medizin seit 2020 in Tübingen und bin im 10. Semester. Ich schreibe meine Promotionsarbeit in der Kinderradiologie bei Prof. Jürgen Schäfer in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik Tübingen.
Mein Forschungsschwerpunkt ist die multiparametrische Bildgebung, sowohl im Rahmen meiner Doktorarbeit als auch in der Forschungsgruppe Advanced Imaging Techniques (AIT) und ich bin im Einschluss sowie der lokalen Koordination der multizentrischen Studien von RACOON mitbeteiligt.

An der Radiologie fasziniert mich, dass die Radiologie eine zentrale Rolle in der Klinik spielt und ein so umfassendes Spektrum an Krankheitsbildern und Patienten abdeckt. Mich hat immer das interdisziplinäre Arbeiten in der Radiologie begeistert, sodass ich mich für die Radiologie bereits seit dem 7. Semester entschieden habe.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es uns die Möglichkeit gibt, ein aktiver Teil der Zukunft der Radiologie zu sein. Über das Hellste Köpfe Programm der DRG war ich erstmals 2022 beim Deutschen Röntgenkongress und habe die Arbeit des Forums Junge Radiologie kennen gelernt und will nun gerne die Interessen der Studierende im Forum Junge Radiologie vertreten. Gute Lehre ist wichtig, um Studierende frühzeitig für das Fach Radiologie zu begeistern. Ich hoffe, mich mit einer frischen Perspektive zu Themen der Weiterbildung, Nachwuchsförderung und Forschung im Forum Junge Radiologie einbringen zu können.

Ich bin Emily Hoffmann.

Ich arbeite als Doktorandin und Werkstudentin in der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Münster bei Professor Heindel. Während ich in der Klinik routinemäßige MRTUntersuchungen für die Krankenversorgung durchführe, beschäftige ich mich in der Forschung mit präklinischen und translationalen Projekten zur Charakterisierung des Tumormikromilieus mittels experimenteller MRT-Sequenzen.

An der Radiologie fasziniert mich die breite Palette von verschiedenen Bildgebungsmodalitäten, die hohe Interdisziplinarität und entsprechend enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen sowie die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es als klinikübergreifende Plattform bereits Nachwuchsradiolog:innen ermöglicht, die Zukunft ihres Fachs aktiv mitzugestalten. Ich freue mich, schon als Studentin im Forum Junge Radiologie mitwirken und die Begeisterung für das Fach an andere Studierende weitertragen zu dürfen.

Ich bin Lukas Müller.

Ich arbeite im zweiten Weiterbildungsjahr an der Universitätsmedizin Mainz bei Professor Düber. Im Rahmen des Forscher für die Zukunft-Programmes engagiere ich mich als Sprecher und unterstütze seit Juni 2022 das Forum Junge Radiologie als kooptiertes Vorstandsmitglied. Mein aktueller wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Erforschung neuer „imaging biomarker“ bei Patient:innen mit hepatobiliären Malignomen mittels Einsatz neuer bildgebender Verfahren und KI.

An der Radiologie fasziniert mich, dass wir von der initialen Diagnostik über Verlaufsuntersuchungen bis zur interventionellen Therapie und Nachsorge stets inmitten der modernen Patientenversorgung stehen. Die Radiologie vereint technisches und medizinisches Fachwissen mit einem hohen Grad an interdisziplinärer Kommunikation.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, um bereits als Nachwuchs eine breite und gemeinsame Basis für den Austausch zu Klinik, Forschung und Lehre in der Radiologie zu schaffen. Nur die kollegiale Zusammenarbeit und die gemeinsame Interessensvertretung über die eigenen Standortgrenzen hinaus wird die Radiologie auch die nächsten Jahrzehnte als zukunftsfähiges Fach erhalten.

Ich bin Eva See.

Ich arbeite seit Oktober 2020 am Universitätsklinikum Gießen. Zunächst habe ich dort ein Jahr in der Neuroradiologie bei Herrn Professor Struffert verbracht und bin nun im 4. Weiterbildungsjahr in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Kinderradiologie bei Frau Professorin Krombach. Den Grundstein meiner radiologischen Weiterbildung habe ich zuvor am Universitätsklinikum Tübingen bei Herrn Professor Nikolaou gelegt. Es ist mir ein großes Anliegen, mich für die Belange der Ärztinnen- und Ärzteschaft einzusetzen und die Medizin der Zukunft aktiv mitzugestalten. Hierfür vertrete ich die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und die DRG im Bündnis Junge Ärzte, bin Teil der Jungen Kammer Hessen und Mitglied der Tarifkommission für die Neuverhandlung des TV-Ä der Unikliniken in Hessen. 2023 stelle ich mich zudem für die Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hessen auf der Liste der Fachärztinnen und Fachärzte zur Wahl. Hier möchte ich gleichsam die Weiterbildung stärken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und die Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Medizin voranbringen. 

An der Radiologie fasziniert mich ihre Bedeutung als interdisziplinäres Querschnittsfach, das auch Vorbild für eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit sein kann. Die Radiologie vereint zudem Diagnostik und minimal-invasive Behandlungsmethoden und legt dadurch oft nicht nur den Grundstein für eine gezielte und umfassende Patientenversorgung.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es gleichsam als Sprachrohr unserer Generation und der uns nachfolgenden Ärztinnen und Ärzte fungiert sowie den Austausch mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen innerhalb unseres Fachgebiets und darüber hinaus fördert und vereinfacht. Das Forum bietet uns die Gelegenheit, uns in der radiologischen Gemeinschaft aktiv einzubringen und positive Veränderungen herbeizuführen.

Ich bin Isabel Langenbach.

Ich arbeite seit Februar 2021 als Ärztin in Weiterbildung am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bei Professor Maintz am Universitätsklinikum Köln. Seit August 2022 befinde ich mich für einen vorübergehenden Forschungsaufenthalt am MGH in Boston. Mein Forschungsschwerpunkt ist die kardiale Bildgebung mittels CT, hierbei insbesondere die Dual-Energy-Computertomographie. Ich bin seit Herbst 2020 im Forum aktiv und zudem Mitglied der aktuellen FFZ-Staffel. 

An der Radiologie fasziniert mich, dass wir als Radiologen in Diagnose und Therapie eng mit allen anderen Fachdisziplinen zusammenarbeiten und hierbei eine große Rolle spielen. Neben der Diagnostik bietet die Radiologie auch minimal-invasive Therapien, die Patienten eine Operation ersparen können. Durch die stetige Weiterentwicklung in der Technik bietet die Radiologie jede Menge Chancen.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir hiermit eine Plattform haben, wo die Interessen und Ziele der Nachwuchs-Generation berücksichtigt werden und man die Chance hat sich aktiv in der radiologischen Gemeinschaft einzubringen. Es gibt die Möglichkeit zum

Ich bin Laura Segger.

Ich arbeite seit August 2019 an der Charité – Universitätsklinik in Berlin. Meine Forschungsschwerpunkte sind die abdominelle Bildgebung (Leber) und bildgestützte Interventionen. Außerdem engagiere ich mich in der Lehre an der Charité. Zum Forum Junge Radiologie bin ich durch meine Tätigkeit als Sprecherin der FFZ-Staffel 2021/22 gekommen.

An der Radiologie fasziniert mich das detektivische und interdisziplinäre Arbeiten.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir einen Raum brauchen in dem man sich über Weiterbildung austauschen und informieren kann und sich für gemeinsame Projekte vernetzen kann.

Ich bin Philipp Josef Kuhl. 

Ich arbeite als Assistenzarzt unter Professor Bley am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universtitätsklinikums Würzburg. Wissenschaftlich beschäftige ich mich aktuell vorwiegend mit multimodaler Lungenbildgebung und bin im Schwerpunktbereich Herz im RACOON-Projekt aktiv. Als Sprecher der Staffel 2021/22 des Forscher für die Zukunft-Programms engagiere ich mich als kooptiertes Mitglied auch im Vorstand des Forum Junge Radiologe.

An der Radiologie fasziniert mich sehr vieles und immer wieder, insbesondere die stetig wachsende Vielfalt der bildgebenden Verfahren und die damit verbundene Anzahl an Möglichkeiten sowohl der nicht-invasiven Diagnostik als auch der Betätigungsfelder in unserem Fach begeistern mich immer wieder. .

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil ihm einerseits als Interessensvertretung der jungen Radiologinnen und Radiologen innerhalb der radiologischen Community eine essenzielle und bedeutende Aufgabe zukommt, national wie international. Andererseits können durch die Zusammenarbeit motivierter Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet Projekte geschaffen werden, von denen jedes einzelne Mitglied konkret profitiert (z.B. kostenfreier eRef-Zugang, RADUCATION-Lernplattform). Nicht zuletzt fördert der Austausch untereinander neben der eigenen Kreativität auch (wissenschaftliche) Synergien und die Vernetzung innerhalb der Radiologie.

EHEMALIGE VORSTANDSMITGLIEDER

Ich bin Saif Afat.
 
Ich arbeite im 5. Weiterbildungsjahr am Universitätsklinikum Tübingen bei Prof. Nikolaou. Mein Forschungsschwerpunkt ist die Fortentwicklung von Low-Dose Protokollen zur Dosisoptimierung in der Computertomographie, Großtierexperimente und technische Fortschritte in der Computertomographie. Ich engagiere mich als Sprecher vom Forscher für die Zukunft-Programm. Seit diesem Jahr bin ich als Vorstandsmitglied im Forum Junge Radiologie, als Mitglied in der DRG-Vorstandskommission Lehre und als Mitglied in der Vorstandskommission Diversity@DRG.
 
An der Radiologie fasziniert mich, dass wir die Schnittstelle für alle anderen Kliniken sind und in Diagnose und Therapie eine große Rolle spielen. Die Radiologie ist das Fach, wo Klinik, Technik und Forschung aufeinandertreffen. Außerdem ist die Kombination zwischen Intervention und Diagnostik das, was ich gesucht habe.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir unsere Zukunft als junge Radiologen mitbestimmen müssen. Das Forum Junge Radiologie schafft das perfekte Netzwerk zum Austausch von Wissen und Erfahrungen. Außerdem ist es wichtig, dass wir das Weiterbildungsangebot auf den Kongressen mit gestalten und an unsere Bedürfnisse anpassen.

Ich bin Malte Sieren.

Ich arbeite im 3. Weiterbildungsjahr im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin bei Professor Barkhausen. Fachlich interessiere ich mich vor allem auf die Interventionelle Radiologie. Meine Forschungsschwerpunkte sind die Fusionsbildgebung bei interventionellen Eingriffen und die 4D Fluss MRT. Darüber hinaus vertrete ich die radiologischen Assistenzärzte und die DRG im Bündnis Junge Ärzte.

An der Radiologie fasziniert mich das Nebeneinander von modernster Diagnostik und minimal-invasiven Therapiemethoden. Wir begleiten den Patienten nicht nur bei der Diagnosestellung, sondern bieten im elektiven Rahmen als auch in kritischen Situationen interventionelle Therapieoptionen an, die eine Operation ersparen können. Der starke Innovationsdrang in allen Teilgebieten erlaubt außerdem die Zusammenarbeit mit Experten über die Medizin hinaus.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir eine gebündelte Vertretung  für junge Assistenzärzte in der Radiologie benötigen, die sowohl Orientierung zu Themen der Weiterbildung und Forschung bietet, als auch ein Sprachrohr für unsere Interessen sein kann!

 

Ich bin Thekla Oechtering.

Ich arbeite in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck bei Professor Barkhausen und habe Ende 2019 meine Facharztweiterbildung abgeschlossen. Mein Forschungsschwerpunkt ist thorakale 4D Fluss MRT. Zuerst als Sprecherin der Forscher für die Zukunft, dann als Vertreterin der Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung im Vorstand der DRG und als Vorsitzende des Jungen Forums setze ich mich seit vielen Jahren für die Belange der Assistenzärzte ein – und das werde ich auch als ehemalige Vorsitzende im Forum Junge Radiologie weiterhin mit viel Spaß und Engagement tun.

An der Radiologie fasziniert mich: die Interdisziplinarität und Vielseitigkeit. Jeder Fall ist ein neues Rätsel, das gelöst werden will. Die Dienste gefallen mir besonders gut, da ich hier viel mit den Kollegen der anderen Fachrichtungen ins Gespräch komme und wir gemeinsam über das beste diagnostische und therapeutische Vorgehen diskutieren.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil ein gemeinsames Forum für alle Assistenzärzte in der Radiologie unsere Zukunft prägen kann. Es gibt so viel Wissen, so viele Tipps und Tricks, Fortbildungsangebote, Internetseiten, Stipendien, die uns das Leben einfacher machen könnten, aber nur wenigen bekannt sind. Mit dem Forum Junge Radiologie als Kommunikationsplattform können wir das allen Assistenzärzten zugänglich machen – und das, was noch fehlt, können wir einfach selbst entwerfen!

Ich bin Andreas Bucher.

Ich arbeite im 5. Weiterbildungsjahr am Universitätsklinikum Frankfurt am Main bei Prof. Dr. T. Vogl. Im Rahmen des Forscher für die Zukunft-Programmes engagiere ich mich als Sprecher.  Seit diesem Jahr unterstütze den Vorstand des Forums Junge Radiologie. Meine Forschungsschwerpunkt enthalten die Anwendung von Low-Dose Protokollen zur Dosisoptimierung in der Computertomographie, die Forensische Bildgebung und Quantitative MRT Verfahren.
 
An der Radiologie fasziniert mich die Fusion neuer technischer Entwicklungen mit visualisierender Diagnostik und minimalinvasiver Therapie. Zudem fasziniert mich die Position der Radiologie als bedeutender Teil der informationstragenden Schnittstelle zu den anderen medizinische Fachbereichen. Ich denke der Fachbereich der Radiologie kann gerade durch den Zugang zu technischen und informationsverarbeitenden Neuerungen einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung der Krankenversorgung leisten.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil unser Fach sich kontinuierlich wandelt und wir gerade angehenden Assistenten hierdurch zeitgemäße Hilfsmittel in ihrer Weiterbildung an die Hand geben können. Über das Forum Junge Radiologie können wir hier eine vermittelnde Position einnehmen. Die Radiologie lebt zudem vom kollegialen Austausch, zum einen interdisziplinär aber insbesondere auch innerhalb unseres Faches selbst. Diesen Austausch können wir durch unsere Arbeit im Forum Junge Radiologie stärken.

Ich bin Corinna Storz.

Ich arbeite momentan als Funktionsoberärztin in der Klinik für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Freiburg bei Professor Urbach und bin seit Mai 2021 Fachärztin für Radiologie. Mein Forschungsschwerpunkt liegt in der Erfassung kardiometabolischer Veränderungen mittels MRT in Populations- basierten Bildgebungsstudien.

An der Radiologie fasziniert mich die breite klinische Tätigkeit, die Integration von technischen Innovationen und die starke interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir hier eine Plattform etablieren, über die wir uns als Studenten und Weiterbildungsassistenten gegenseitig informieren, austauschen und organisieren können. Dabei geht es auch um speziell auf uns Weiterbildungsassistenten zugeschnittene Förder- und Fortbildungsmöglichkeiten.

Ich bin Stephan Ellmann.

Ich arbeite am Universitätsklinikum Erlangen bei Professor Uder. Meine Forschungsschwerpunkte sind translationale Kleintierbildgebung, mathematisch-statistische Modelle der Bildauswertung und Befundung und maschinelles Lernen.

An der Radiologie fasziniert mich, dass wir einen alten Traum früherer Ärzte leben können. Wir können direkt in den Körper hineinsehen, um Krankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln. Die unglaublich schnellen technischen, methodischen und wissenschaftlichen Entwicklungen unseres Fachgebiets gepaart mit dem Anspruch, sich stetig weiterentwickeln zu müssen (und zu dürfen!), machen die Radiologie für mich zur faszinierendsten Disziplin der Medizin.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir als junge Radiologen die Zukunft der Radiologie sind. Wir können nicht früh genug damit beginnen, sie auch aktiv zu gestalten. Gehen wir's an!

Ich bin Hinrich Winther.

Ich arbeite als Assistenzarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bei Herrn Professor Wacker und forsche auf den Gebieten des maschinellen Lernens und des maschinellen Sehens. Ich bin Hauptantragsteller eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts zur Entwicklung eines Verfahrens zur Lungenperfusionsmessung mit Hilfe von Big Data-Methoden.

An der Radiologie fasziniert mich der intensive informationstechnische Bezug. Die Radiologie ist eine sehr fortschrittliche Fachdisziplin und hat bereits früh die Digitalisierung vorangetrieben.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir als Nachwuchsradiologen unsere Zukunft mitgestalten müssen. Hierfür benötigen wir eine Plattform, ein Forum. Außerdem sehe ich es als unsere Aufgabe an, unseren jungen Kollegen eine Weiterbildung mit möglichst geringen Reibungsverlusten zu ermöglichen.

Ich bin Michel Eisenblätter.

Nach Stationen am Universitätsklinikum Münster und am King’s College in London bin ich aktuell als Geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Sektion Onkologische Bildgebung am Universitätsklinikum Freiburg tätig.

In meinen Arbeitsgruppen in Münster und Freiburg forschen Ärzte und Naturwissenschaftler daran, Tumorentstehung und –ausbreitung zu verstehen und die Diagnostik von Krebserkrankungen zu verbessern.

Unsere Schwerpunkte sind dabei experimentelle Studien zur Interaktion von Tumor und Immunsystem im Kontext von Tumorausbreitung und Therapie und klinische Konzepte zur Integration von radiologischer und anderer, beispielsweise molekularpathologischer, diagnostischer Information.

An der Radiologie fasziniert mich, dass wir in der Mitte der klinischen Versorgung stehen und die Wege von fast jedem Patienten bahnen. Außerdem können wir unser Fach selbst und ganz direkt weiterentwickeln.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil die ganze Breite dessen, was dem radiologischen Nachwuchs angeboten wird so erstmals an einer Stelle gebündelt wird. Gemeinsam können wir dann noch mehr bewegen, um die deutsche Radiologie langfristig besser zu machen.