Herzlich Willkommen im Team Wissenschaft und Forschung!
Wir wollen:
- Den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern: Initiierung und Ausbau eines deutschlandweiten Netzwerks für Radiolog:innnen, die ein hohes Interesse an wissenschaftlicher Forschung zeigen, um den Wissensaustausch zu fördern und Beratung sowie Ressourcen für ihre Forschungskarriere zu bieten.
- Eine zentrumsübergreifende Zusammenarbeit etablieren: Schaffung einer dynamischen und anregenden Atmosphäre, die es jungen Wissenschaftler:innen zentrumsübergreifend ermöglicht, ihre Ressourcen zu bündeln, um gemeinsame Forschungsprojekkte zu realisieren, Synergien zu schaffen und die Effizienz der Forschung in Deutschland zu steigern.
- Innovation für die nächste Generation an Radiolog:innen fördern: Integration neuer Technologien, Methoden und Ideen in die wissenschaftliche Ausbildung für aufstrebende Radiolog:innen, um sie auf die zukünftigen Herausforderungen des Fachgebiets vorzubereiten und eine innovative Denkweise zu fördern.
Teamleitung des Teams Wissenschaft und Forschung ist Felix Busch (felix.busch@tum.de).
Eure Ansprechpersonen für das Team Wissenschaft und Forschung
Felix Busch (Teamleitung)
Ich bin Assistenzarzt in der Radiologie am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Anwendung von Deep Learning und großen Sprachmodellen in der bildgebenden Diagnostik. Zudem fokussiere ich mich auf patient:innenzentrierte Forschungsansätze, regulatorische Rahmenbedingungen und biomedizinisch-ethische Implikationen von künstlicher Intelligenz. Zentrale Anliegen sind dabei die Förderung interdisziplinärer und multizentrischer Kooperationen sowie die Veröffentlichung von Datensätzen und Algorithmen.
Im Team Wissenschaft und Forschung wollen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs durch die Initiierung und den Ausbau eines deutschlandweiten Netzwerks für junge Radiolog:innen unterstützen, gemeinsame, zentrumsübergreifende Forschungsprojekte umsetzen und Innovation für die nächste Generation an Radiolog:innen fördern.
Hier geht's zu meinem ResearchGate Profil:
https://www.researchgate.net/profile/Felix-Busch-3
Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:
https://scholar.google.com/citations?hl=en&user=PYa-GvAAAAAJ
Barbara Wichtmann
Ich arbeite als Radiologin in der Schwerpunktweiterbildung zur Neuroradiologin in der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn. Als Radiologin und Medizinphysikerin sind meine Forschungsschwerpunkte auf die technisch-radiologische Schnittstelle fokussiert und behandeln vor allem die onkologische, quantitative MRT-Bildgebung, inklusive der Diffusionsbildgebung, MR-Fingerprinting und Radiomics, sowie Methoden der künstlichen Intelligenz, inklusive Deep Learning.
An der Radiologie fasziniert mich die Vielfalt der Bildgebungstechnologien, deren kontinuierliche Weiterentwicklung über die letzten Dekaden heutzutage präzise, quantitative Messungen erlauben für die Entwicklung bildbasierter Biomarker. Die Radiologie ist zentral für eine datengesteuerte Medizin, die ein onkologisches, personalisiertes Therapiekonzept ermöglicht.
Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:https://scholar.google.com/citations?user=Tc9Q8fMAAAAJ&hl=de
Emily Hoffmann
Ich studiere Medizin an der Universität Münster und arbeite als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Translational Research Imaging Center der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Münster. Hier beschäftige ich mich mit präklinischen und translationalen Projekten zur Charakterisierung des Tumormikromilieus mittels experimenteller MRT-Sequenzen.
An der Radiologie fasziniert mich die breite Palette von verschiedenen Bildgebungsmodalitäten, die hohe Interdisziplinarität und entsprechend enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen sowie die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik.
Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:https://scholar.google.de/citations?user=qMNmHzMAAAAJ&hl=de&oi=ao
Nadine Bayerl
Ich arbeite als Fachärztin am Radiologischen Institut im Uniklinikum Erlangen (Direktor: Prof. Uder) und bin seit Juni 2024 Co-Vorsitzende im Forum Junge Radiologie (für die Amtsperiode 2024-2026). International vertrete ich die DRG als nationale Delegierte im Radiology Trainees Forum der Europäischen Röntgengesellschaft (ESR) seit Februar 2024. Neben dem Forum Junge Radiologie engagiere ich mich in der AG Thoraxdiagnostik, AG DRauE und AG Methodik und Forschung. Wissenschaftlich liegt mein Schwerpunkt in der multimodalen Bildgebung und klinischen KI-Integration bei Lungen- und urogenitalen Erkrankungen.
Florian Gassert
Ich bin Arzt in Weiterbildung am Institut für Radiologie des Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Neben meiner klinischen Tätigkeit engagiere ich mich in der AG Thoraxdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG).
Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der radiologischen Dunkelfeldbildgebung - einer innovativen Technologie, die neue Perspektiven vor allem in der Diagnostik von Lungenerkrankungen eröffnet. Ich freue mich, mein Wissen und meine Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Radiologie einzubringen und den Austausch mit Kolleg:innen über aktuelle Themen und Entwicklungen in unserem Fachbereich zu fördern.
Lisa Adams
Ich bin als Radiologin und Clinician Scientist am Klinikum rechts der Isar dr Technischen Universität München tätig.
Der Fokus meiner Forschung liegt auf der Integration künstlicher Intelligenz in der radiologischen Diagnostik. Meine Arbeiten umfassen sowohl präklinische als auch klinische Fragestellungen und befassen sich mit der Entwicklung quantitativer Bildgebungs-Biomarker, der Multimodalanalyse und dem Einsatz von KI zur Früherkennung, Risikoeinschätzung und Prognostik. Ein besonderes Anliegen ist mit dabei die ethisch fundierte, patientenzentrierte Anwendung neuer Technologien im medizinischen Alltag.
An der Radiologie begeistert mich besonders die Möglichkeit, medizintechnische Innovationen nahtlos in die klinische Versorgung zu integrieren und so eine präzise, datengetriebene Diagnostik zu etablieren. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Kooperationspartnern innovative Ansätze zu entwickeln, um die Patientenversorgung weiter zu verbessern und die Radiologie als zentrales Element einer personalisierten Medizin voranzutreiben.
Isabel Molwitz
Aktuell bin ich Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Meine Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung quantitativer bildgebener Biomarker basierend auf Body Composition, spektralen CT-Techniken, Kardio MRT und unter Zuhilfenahme von KI-Tools sowie Radiomics. Überdies interessiere ich mich für die Kosteneffizienz unseres täglichen Handelns und von Innovationen in der Radiologie, wie der Integration von AI Tools in den klinischen Alltag.
An der Radiologie fasziniert mich täglich von Neuem die Ästhetik der Aufnahmen, die Notwendigkeit, aus einer Vielzahl möglicher Differenzialdiagnosen die Wahrscheinlichste zu identifizieren und die Freude in der interdisziplinären Zusammenarbeit als essenzielles Querschnittsfach. In der Forschung ist es bereichernd, dass wir Radiologinnen und Radiologen neue technische Entwicklungen führend mitgestalten können.
Im Team Wissenschaft und Forschung möchten wir Erfahrung an den wissenschaftlichen Nachwuchs weitergeben und die Gelegenheit für multizentrische Studien bieten, mit denen wir einen echten Mehrwert für unsere Patientinnen und Patienten erzielen können.
Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:https://scholar.google.de/citations?hl=de&user=hT3tY3wAAAAJ
Bijan Fink
Ich arbeite seit 2021 am Radiologischen Institut der Uniklinik Düsseldorf. An der Radiologie begeistert mich besonders die vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit, sei es durch korrekte Bildinterpretation die Diagnose des Patienten zu vervollständigen, oder im Rahmen der interventionellen Radiologie therapeutisch tätig zu sein.
Meine Schwerpunkte liegen in der Lungenbildgebung, der kardiovaskulären Bildgebung und der interventionellen Radiologie. Neben meiner klinischen Tätigkeit engagiere ich mich im Forum Junge Radiologie und in der AG DRauE, bin kooptiertes Vorstandsmitglied der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der DRG sowie der DeGIR. International vertrete ich Deutschland im European Trainee Forum (ETF) der CIRSE.
Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:https://scholar.google.de/citations?hl=de&user=LaNNTBkAAAAJ
Lukas Müller
Ich bin Arzt in Weiterbildung zum Radiologen und an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Unimedizin Mainz. Meine Forschung dreht sich vor allem um die Leberbildgebung mit Schwerpunkt auf der Evaluation neuer Imaging Biomarker zur verbesserten Diagnosefindung und Prognosevorhersage. Dabei setze ich auf neue Techniken im Bereich der Gerätetechnik (Photon-Counting Detektor CT, multiparametrische MRT) sowie KI und Structured Reporting.
An der Radiologie fasziniert mich ganz besonders, dass wir an der Schnittstelle von Technik und Medizin arbeiten. Die Vergangenheit zeigt, dass unser Fach stets innovationsgetrieben war. Heute bestimmen Entwicklungem in der Gerätetechnik und der Verarbeitung der Bilddaten mittels KI unser Fachgebiet. Dabei ist besonders schön, dass uns häufig innerhalb weniger Jahre die Translation der Technik in einen klinischen Benefit für unsere Patient:innen gelingt - und das immer im Mittelpunkt der Interdisziplinarität.
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Hier geht's zu meinem Google Scholar Profil:
https://scholar.google.com/citations?user=3lTkauYAAAAJ&hl=de
Kenan Kaya
Ich bin Arzt in Weiterbildung am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik Köln. Neben meiner klinischen Tätigkeit engagiere ich mich in der AG Herz und Gefäße der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG). Wissenschaftlich beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit der kardialen Bildgebung - insbesondere mit der Weiterentwicklung und Beschleunigung von MRT-Techniken, um auch bei Patient:innen mit kongenitalen Herzfehlern oder Arrhythmien diagnostisch verwertbare Aufnahmen zu ermöglichen.
Es ist mir ein Anliegen, meine Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Radiologie einzubringen und den fachlichen Austausch über neue Entwicklungen aktiv mitzugestalten.
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https://www.researchgate.net/profile/Kenan-Kaya-7?ev=hdr_xprf
Nedim Beste
Ich bin Radiologe in Weiterbildung an der Uniklinik Köln. Zuvor war ich Assistenzarzt in der Neuroradiologie an der Universitätsklinik Heidelberg und anschließend als Strategieberater bei BCG tätig - mit Fokus auf Healthcare und Innovation.
Klinisch interessieren mich insbesondere die Neuroradiologie und die onkologische Bildgebung. Wissenschaftlich beschäftige ich mich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Radiologie: von der automatischen Segmentierung mittels neuronaler Netzwerke bis hin zur Nutzung von LLMs für strukturierte Befunderstellung und -korrektur. In der onkologischen Bildgebung liegt mein Fokus aktuell auf der CT-Diagnostik bei malignen Knochenerkrankungen.
Die Radiologie begeistert mich, weil sie medzinischen Fortschritt unmittelbar erlebbar macht. Neue Technologien - sei es im Bereich der Bildakquisition oder der Datenverarbeitung - lassen sich oft rasch in die klinische Praxis übertragen und schaffen echten Mehrwert für Patient:innen und interdisziplinäre Teams.
Luca Salhöfer
Seit 2021 bin ich Arzt in Weiterbildung am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des Universitätsklinikums Essen.
Klinisch liegt mein Interesse in der thorakalen und kardiovaskulären Bildgebung. Wissenschaftlich habe ich mich bisher mit der Entwicklung, Applikation und Integration von KI-basierten Modellsystemen in den klinisch-radiologischen Alltag beschäftigt.
Für die Zukunft ist es mein Ziel, junge Kolleg:innen und Studierende für wissenschaftliches Denken zu begeistern und Lust an der Entwicklung eigener Fragestellungen zu wecken.
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Fabian Bauer
Ich bin Arzt in Weiterbildung am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik Köln. In meiner Forschung beschäftige ich mich mit innovativen Ansätzen zur Bildanalyse – von KI-Methoden wie Radiomics, Deep Learning und generativen Modellen bis hin zu quantitativen Verfahren sowie der Entwicklung und Validierung bildbasierter Biomarker. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der muskuloskelettalen und onkologischen Bildgebung.
An der Radiologie begeistert mich besonders die Translation neuer Methoden: die enge Verbindung von Forschung und klinischem Alltag sowie die Möglichkeit, Forschungsergebnisse direkt in der Patientenversorgung anzuwenden. Wichtig ist mir dabei die interdisziplinäre und multizentrische Zusammenarbeit, um Innovationen gemeinsam voranzubringen.
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Wissenschaftliche Publikationen
Molwitz I, et al. Editorial: Vision, Development, and Structure of the First German Specialist Training Curriculum for Radiologie. Rofo. 2022 Aug; 194(8): 829-832. doi: 10.1055/a-1825-9935. |
Oechtering TH, et al. Work and Training Conditions of German Residents in Radiology - Results from a Nationwide Survey Conducted by the Young Radiology Forum in the German Roentgen Society. Rofo. 2020 May; 192(5): 458-470. doi: 10.1055/a-1047-1075 |
Molwitz I, et al. Work expectations, their fulfillment, and exhausting among radiologists of all career levels: what can be learned from the example of Germany. Eur Radiol 2023 Aug; 33(8): 5664-5674. doi: 10.1007/s00330-023-09510-6 |
Balks MF, et al. Das Forum Junge Radiologie in der Deutschen Röntgengesellschaft. Rofo 2025; 197(02): 132-134. doi:10155/a-2438-6123 |
Hoffmann, E, et al. Fit fürs Radiologie-PJ Videoreihe: Eine Initiative zur Nachwuchsförderung in der Radiologie. Rofo 2025; 197(04): 368-370. doi: 10.1055/a-2438-6411 |
Mankertz, F, et al. Die TaskForce Weiterbildung des Forums Junge Radiologie - gemeinsam für unsere Weiterbildung! Rofo 2025; 197(06): 617-620. doi: 10.1055/a-2513-2824 |