Kooptierte Vorstandsmitglieder

Der Vorstand des Forums Junge Radiologie wurde um die folgenden kooptierten Mitglieder erweitert.

Ich bin Barbara Wichtmann.

Ich arbeite als Radiologin in der Schwerpunktweiterbildung zur Neuroradiologin in der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn. Als Radiologin und Medizinphysikerin sind meine Forschungsschwerpunkte auf die technisch-radiologische Schnittstelle fokussiert und behandeln vor allem die onkologische, quantitative MRT-Bildgebung, inklusive der Diffusionsbildgebung, MR-Fingerprinting und Radiomics, sowie Methoden der künstlichen Intelligenz, inklsuive Deep Learning.

An der Radiologie fasziniert mich die Vielfalt der Bildgebungstechnologien, deren kontinuierliche Weiterentwicklung über die letzten Dekaden heutzutage präzise, quantitative Messungen erlauben für die Entwicklung bildbasierter Biomarker. Die Radiologie ist zentral für eine datengesteuerte Medizin, die ein onkologisches, personalisiertes Therapiekonzept ermöglicht. 

Ich bin Bijan Fink.

Ich arbeite seit 2021 am Radiologischen Institut der Universitätsklinik Düsseldorf. An der Radiologie begeistern mich besonders die Vielfalt und Abwechslung – sei es durch präzise Bildinterpretation zur Ergänzung der Diagnose oder durch interventionelle Verfahren, die direkt therapeutisch eingesetzt werden.

Meine fachlichen Schwerpunkte liegen in der Lungenbildgebung, der kardiovaskulären Bildgebung sowie der interventionellen Radiologie. Neben meiner klinischen Tätigkeit engagiere ich mich im Forum Junge Radiologie und in der Jungen Interventionellen Radiologie und leite bei beiden das Team Kongresse und Veranstaltungen. Ich bin außerdem kooptiertes Vorstandsmitglied der AG Herz- und Gefäßdiagnostik sowie der DeGIR. International vertrete ich Deutschland im European Trainee Forum (ETF) der CIRSE.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es jungen Radiologinnen und Radiologen eine starke Stimme gibt, den fachlichen und persönlichen Austausch fördert und die Chance eröffnet, die Zukunft unseres Faches aktiv mitzugestalten.

Ich bin Christina Schmidt.

Ich arbeite als Ärztin in Weiterbildung am BG Klinikum in Hamburg und zuvor in einer radiologischen Praxis. Meine Leidenschaft ist die internationale Zusammenarbeit. Seit Mai 2025 leite ich das Team Internationales und möchte gemeinsam mit euch ein starkes internationales Netzwerk aufbauen. Mich motiviert die Vorstellung, Teil eines weltweiten Netzwerkes zu sein, in dem Wissen geteilt, Innovationen gelebt und gemeinsam für eine bessere Patientenversorgung gearbeitet wird. Von Radiolog*innen aus aller Welt lernen und Grenzen überwinden, so sieht für mich die Radiologie der Zukunft aus.

Als kooptiertes Vorstandsmitglied engagiere ich mich im FuNRad (Forum niedergelassener Radiologen) und in der AG Muskuloskelettale Radiologie. Weil mir sowohl Gleichberechtigung und Chancengleichheit als auch ein ressourcenschonender Umgang in der Radiologie am Herzen liegen, bringe ich mich aktiv im Diversity- und Nachhaltigkeitsnetzwerk der DRG ein.

An der Radiologie fasziniert mich, wie aus Bildern lebendige Geschichten werden, in denen die Patient*innen im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam mit Kolleg*innen aus anderen Fachrichtungen arbeiten wir mit modernster Technologie daran, die beste Therapie zu finden. Diese Verantwortung macht die Radiologie für mich zu einem besonders erfüllenden Fach.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil Veränderung nur gemeinsam stattfinden kann: „We rise by lifting others“.

Ich bin Emily Hoffmann.

Ich arbeite als Doktorandin und Werkstudentin in der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Münster. Während ich in der Klinik routinemäßige MRTUntersuchungen für die Krankenversorgung durchführe, beschäftige ich mich in der Forschung mit präklinischen und translationalen Projekten zur Charakterisierung des Tumormikromilieus mittels experimenteller MRT-Sequenzen.

An der Radiologie fasziniert mich die breite Palette von verschiedenen Bildgebungsmodalitäten, die hohe Interdisziplinarität und entsprechend enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen sowie die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es als klinikübergreifende Plattform bereits Nachwuchsradiolog:innen ermöglicht, die Zukunft ihres Fachs aktiv mitzugestalten. Ich freue mich, schon als Studentin im Forum Junge Radiologie mitwirken und die Begeisterung für das Fach an andere Studierende weitertragen zu dürfen.

Ich bin Felix Busch.

Ich arbeite als Assistenzarzt in der Radiologie am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Anwendung von Deep Learning und großen Sprachmodellen in der bildgebenden Diagnostik. Darüber hinaus fokussiere ich mich auf patientenzentrierte Forschungsansätze, regulatorische Rahmenbedingungen und biomedizinisch-ethische Implikationen von künstlicher Intelligenz. Dabei sind mir die Förderung interdisziplinärer und multizentrischer Kooperationen sowie die Veröffentlichung von Datensätzen und Algorithmen besonders wichtig.

Außerdem leite ich das Team Wissenschaft und Forschung des FJR. Mit diesem Netzwerk für junge Radiolog:innen wollen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützen, gemeinsame, zentrumsübergreifende Forschungsprojekte umsetzen und Innovation für die nächste Generation an Radiolog:innen fördern.

An der Radiologie fasziniert mich, dass sie eine hochdynamische und technologisch getriebene Disziplin ist, die an der Schnittstelle von klinischer Medizin und digitaler Innovation steht.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es die einzigartige Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und die Zukunft der Radiologie aktiv mitzugestalten.

Ich bin Fiona Mankertz.

Ich arbeite als Ärztin in Weiterbildung in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Tübingen bei Professor Nikolaou. Wissenschaftlich beschäftige ich mich mit der onkologischen Bildgebung und minimalinvasiven Tumortherapie. Darüber hinaus interessiere ich mich für experimentelle Verfahren und technische Innovationen, die bestehende Therapiemethoden im Sinne eines „Micro-Improvement“ oder im Rahmen von KI-Integration ergänzen. 

Ich bin kooptiertes Vorstandsmitglied in der AG Onkologische Bildgebung und Mitglied im Trainee Editorial Board der Fachzeitschrift Radiology: Imaging Cancer.

An der Radiologie fasziniert mich die zentrale Rolle, die sie in der individualisierten, patientenorientierten Medizin einnimmt. Von der Erstdiagnostik über die Bildsteuerung minimalinvasiver Therapien bis hin zur Therapiekontrolle - wir sind an jedem Schritt für die Patient:innen da. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, innovative Konzepte aus Forschung und Technik in bestehende klinische Abläufe zu integrieren und so die Diagnostik und Therapie der Zukunft zu gestalten.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil die Radiologie von morgen mit uns beginnt.

Ich bin Josephine Berger.

Seit Februar 2025 bin ich in Weiterbildung als Assistenzärztin in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bei Prof. Nikolaou an der Universitätsklinik Tübingen. Als junge Weiterbildungsassistentin engagiere ich mich in der Nachwuchsförderung und führe damit meine Arbeit im FJR fort, die ich bereits als Studentin begonnen habe. Mein Forschungsschwerpunkt ist die multiparametrische Bildgebung, sowohl im Rahmen meiner Doktorarbeit als auch in der Forschungsgruppe Advanced Imaging Techniques (AIT). Zusätzlich bin ich im Einschluss sowie der lokalen Koordination der multizentrischen Studien von RACOON mitbeteiligt. 

An der Radiologie fasziniert mich, dass die Radiologie eine zentrale Rolle in der Klinik spielt und ein so umfassendes Spektrum an Krankheitsbildern und Patienten abdeckt. Besonders schätze ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Möglichkeit, durch präzise Bildgebung einen entscheidenden Beitrag zur Diagnostik und Therapieentscheidung leisten zu können.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil es uns die Möglichkeit gibt, ein aktiver Teil der Zukunft der Radiologie zu sein. Über das Hellste Köpfe Programm der DRG war ich erstmals 2022 beim Deutschen Röntgenkongress und habe die Arbeit des Forums Junge Radiologie kennen gelernt und will nun gerne die Interessen der Studierende im Forum Junge Radiologie vertreten. Gute Lehre ist wichtig, um Studierende frühzeitig für das Fach Radiologie zu begeistern. Ich hoffe, mich mit einer frischen Perspektive zu Themen der Weiterbildung, Nachwuchsförderung und Forschung im Forum Junge Radiologie einbringen zu können.

Ich bin Laura Segger.

Ich arbeite seit August 2019 an der Charité – Universitätsklinik in Berlin. Meine Forschungsschwerpunkte sind die abdominelle Bildgebung (Leber) und bildgestützte Interventionen. Außerdem engagiere ich mich in der Lehre an der Charité. Zum Forum Junge Radiologie bin ich durch meine Tätigkeit als Sprecherin der FFZ-Staffel 2021/22 gekommen.

An der Radiologie fasziniert mich das detektivische und interdisziplinäre Arbeiten.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil wir einen Raum brauchen in dem man sich über Weiterbildung austauschen und informieren kann und sich für gemeinsame Projekte vernetzen kann.

Ich bin Lukas Müller.

Ich arbeite seit 2021 an der Universitätsmedizin Mainz bei Professor Bäuerle. Nach meiner Wahl zum Sprecher des Forschende für die Zukunft-Programmes engagiere ich mich seit Juni 2022 im Forum Junge Radiologie. Daneben bin ich in der AG Methodik und Forschung sowie der AG Gastrointestinal- und Abdominaldiagnostik tätig. Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Erforschung neuer "Imaging Biomarker" bei Patient:innen mit hepatobiliären Malignomen mittels Ersatz neuer bildgebender Verfahren und KI.

An der Radiologie fasziniert mich, dass wir von der initialen Diagnostik über Verlaufsuntersuchungen bis zur interventionellen Therapie und Nachsorge stets inmitten der modernen Patientenversorgung stehen. Die Radiologie vereint technisches und medizinisches Fachwissen mit einem hohen Grad an interdisziplinärer Kommunikation.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, um bereits als Nachwuchs eine breite und gemeinsame Basis für den Austausch zu Klinik, Forschung und Lehre in der Radiologie zu schaffen. Nur die kollegiale Zusammenarbeit und die gemeinsame Interessensvertretung über die eigenen Standortgrenzen hinaus wird die Radiologie auch die nächsten Jahrzehnte als zukunftsfähiges Fach erhalten.

Ich bin Philipp Josef Kuhl. 

Ich arbeite als Assistenzarzt unter Professor Bley am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universtitätsklinikums Würzburg. Wissenschaftlich beschäftige ich mich aktuell vorwiegend mit multimodaler Lungenbildgebung und bin im Schwerpunktbereich Herz im RACOON-Projekt aktiv. Als Sprecher der Staffel 2021/22 des Forscher für die Zukunft-Programms engagiere ich mich als kooptiertes Mitglied auch im Vorstand des Forum Junge Radiologe.

An der Radiologie fasziniert mich sehr vieles und immer wieder, insbesondere die stetig wachsende Vielfalt der bildgebenden Verfahren und die damit verbundene Anzahl an Möglichkeiten sowohl der nicht-invasiven Diagnostik als auch der Betätigungsfelder in unserem Fach begeistern mich immer wieder. .

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie, weil ihm einerseits als Interessensvertretung der jungen Radiologinnen und Radiologen innerhalb der radiologischen Community eine essenzielle und bedeutende Aufgabe zukommt, national wie international. Andererseits können durch die Zusammenarbeit motivierter Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet Projekte geschaffen werden, von denen jedes einzelne Mitglied konkret profitiert (z.B. kostenfreier eRef-Zugang, RADUCATION-Lernplattform). Nicht zuletzt fördert der Austausch untereinander neben der eigenen Kreativität auch (wissenschaftliche) Synergien und die Vernetzung innerhalb der Radiologie.

Ich bin Vivien Kratzer.

Ich arbeite seit Oktober 2021 als Ärztin in Weiterbildung am Institut für Radiologie, Neuroradiologie und minimal-invasive Therapie der München Klinik Bogenhausen bei Prof. Thomas Helmberger. In bin seit Mai 2024 im Forum aktiv und leite das Team Politik. Außerdem vertrete ich seit September 2024 das FJR und die DRG im Bündnis Junge Ärztinnen und Ärzte.

An der Radiologie fasziniert mich das breite Spektrum an Krankheitsbildern, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Kombination von Diagnostik und minimal-invasiver Therapie.

Wir brauchen das Forum Junge Radiologie für die Vernetzung junger engagierter Ärztinnen und Ärzte, um gemeinsame Interessen zu vertreten, unser Fach aktiv mitzugestalten und die Weichen für die Zukunft der Radiologie zu stellen.